Ein Mann schläft auf seinem Schreibtisch

Gefährdungsbeurteilung Psychischer Belastungen: Essentiell für sichere und gesunde Arbeitsplätze

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Das Wichtigste im Überblick

  • Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen ist eine gesetzliche Pflicht für alle Unternehmen.
  • Im Fokus stehen Arbeitsplatzbedingungen, die auf Beschäftigte einwirken – nicht deren persönliche Probleme.
  • Wissenschaftlich validierte Tools wie das „PegA-Programm“ unterstützen bei der Umsetzung.
  • Gut gestaltete Arbeitsplätze fördern die Gesundheit und steigern die Attraktivität des Arbeitgebers.
  • DSS Engineering bietet professionelle Beratung und Unterstützung bei der Erfassung und Umsetzung von Gefährdungsbeurteilungen.

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – was bedeutet das eigentlich?

Der Begriff „psychische Belastung“ wird oft missverstanden. Es geht dabei nicht um individuelle psychische Probleme von Mitarbeitenden, sondern um die Bedingungen am Arbeitsplatz, die auf diese einwirken. Faktoren wie Arbeitsorganisation, Arbeitsumgebung, Arbeitszeiten und soziale Beziehungen spielen hier eine zentrale Rolle.

Warum ist das wichtig?

Negative Belastungen können langfristig krank machen, während positive Bedingungen Motivation und Leistungsfähigkeit fördern. Unternehmen, die ihre Arbeitsplätze gezielt analysieren und optimieren, können nicht nur gesundheitliche Risiken minimieren, sondern auch ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern.

Fünf Schritte zur erfolgreichen Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

  1. Bewusstsein schaffen: Klären Sie, dass psychische Belastungen keine individuellen Probleme sind, sondern Arbeitsbedingungen betreffen. Informieren Sie Führungskräfte und Teams über die Bedeutung des Themas.
  2. Erfassung der Belastungen: Nutzen Sie strukturierte Methoden wie Beobachtungen, Mitarbeiterbefragungen oder Workshops. Das „PegA-Programm“ bietet hier wissenschaftlich fundierte Unterstützung.
  3. Analyse der Ergebnisse: Bewerten Sie die erfassten Belastungen und identifizieren Sie Handlungsfelder. Unterschiedliche Arbeitsbereiche können unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen.
  4. Maßnahmen planen und umsetzen: Entwickeln Sie konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Dazu gehören ergonomische Arbeitsplätze, klare Zielvorgaben und ein unterstützendes Betriebsklima.
  5. Nachhaltigkeit sicherstellen: Überprüfen Sie regelmäßig die Wirksamkeit der Maßnahmen und passen Sie diese bei Bedarf an. Die Gefährdungsbeurteilung ist ein fortlaufender Prozess.

Das PegA-Programm: Ein wissenschaftlich fundiertes Tool

Das „Psychische Belastung erfassen, gesunde Arbeit gestalten“-Programm (PegA) unterstützt Unternehmen bei der systematischen Erfassung psychischer Belastungen. Es bietet drei Ansätze:
  • Beobachtung: Experten analysieren Arbeitsbedingungen vor Ort.
  • Mitarbeiterbefragung: Beschäftigte bewerten ihre Arbeitssituation anonym.
  • Workshops: Teams diskutieren und entwickeln gemeinsam Lösungen.

Das Programm ist speziell auf die Bedürfnisse von Handel und Industrie abgestimmt, lässt sich aber auch in anderen Branchen flexibel einsetzen.

Die Rolle der Führungskraft

Führungskräfte tragen eine zentrale Verantwortung bei der Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen. Klare Kommunikation, realistische Zielsetzungen und ein unterstützender Führungsstil tragen maßgeblich zur Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden bei.

Warum DSS Engineering?

Mit unserer Expertise in Arbeitsschutz und Sicherheitsmanagement helfen wir Unternehmen, gesetzliche Vorgaben wie die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen effektiv umzusetzen. Unsere maßgeschneiderten Lösungen basieren auf bewährten Methoden und modernsten Tools wie dem PegA-Programm.

Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung – wir unterstützen Sie dabei, Ihre Arbeitsplätze sicherer und gesünder zu gestalten.