Mann mit Kaffee

Gute Pausenkultur: Ein Schlüssel zu Produktivität und Wohlbefinden

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Das Wichtigste im Überblick

  • Pausen reduzieren Stress und fördern sowohl psychische als auch physische Erholung
  • Fehlende Pausenkultur wirkt sich negativ auf das Betriebsklima aus und erhöht das Risiko gesundheitlicher Beschwerden
  • Sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeitende sind gefordert, eine nachhaltige Pausenkultur zu fördern

Warum sind Pausen so wichtig?

In einer schnelllebigen Arbeitswelt wird die Bedeutung von Pausen oft unterschätzt. Dabei sind sie unerlässlich, um Körper und Geist eine Auszeit von den Belastungen des Arbeitsalltags zu geben. Pausen ermöglichen uns:

  • Stress abzubauen
  • Die Konzentration nach intensiven Denkprozessen wiederherzustellen
  • Physische Verspannungen durch langes Sitzen oder monotones Stehen zu lösen



Das Ergebnis? Regelmäßige Pausen führen zu erholteren, produktiveren und kreativeren Mitarbeitenden.

Fehlende Pausenkultur: Risiken für Gesundheit und Betriebsklima

Wer Pausen ignoriert, riskiert ernsthafte Konsequenzen:

  • Körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Augenprobleme können auftreten
  • Die Fehlerquote steigt, während die Leistungsfähigkeit sinkt
  • Eine Überarbeitung führt zu Unzufriedenheit und wirkt sich negativ auf das Betriebsklima aus



Im schlimmsten Fall drohen längere Krankheitsausfälle oder gar Kündigungen.

Arbeitsschutz schreibt Pausen vor:

  • 30 Minuten Pause bei mehr als sechs bis zu neun Stunden Arbeitszeit.
  • 45 Minuten Pause bei einer Arbeitszeit von über neun Stunden.
  • Zusätzlich sind sogenannte Mikropausen (kurze Pausen von 5–10 Minuten) wichtig, um mentale und körperliche Erholung zu fördern.

Führungskräfte und Mitarbeitende: Gemeinsam für eine gute Pausenkultur

Führungskräfte sind dafür verantwortlich, eine Pausenkultur zu fördern, die die Art der Tätigkeit und die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden berücksichtigt. Beispiele:

  • Physische Tätigkeiten (z. B. im Lager): Passiv erholen, hinlegen, einfach nichts tun.
  • Geistige Tätigkeiten (z. B. im Büro): Aktive Entspannungsübungen oder Bewegungspausen.

Mitarbeitende als Mitverantwortliche:

Auch Mitarbeitende tragen Verantwortung für ihre Gesundheit. Regelmäßige Pausen und das Einhalten der empfohlenen Zeiträume sollten selbstverständlich sein.

Die Kraft der Mikropause

Mikropausen sind kurze Auszeiten von 5–10 Minuten, die mehrmals täglich eingelegt werden sollten. Sie helfen, Stress abzubauen und die Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Beispiele für Mikropausen:

  1. Bewegungspausen: Aufstehen, strecken oder ergonomische Lockerungsübungen durchführen.
  2. Atemübungen: Augen schließen, tief ein- und ausatmen oder kurze Meditationen.
  3. Augenpausen: Den Blick vom Bildschirm lösen, auf einen entfernten Punkt fokussieren oder eine Silhouette in der Ferne mit den Augen nachzeichnen.

Wie kann DSS Engineering Ihnen dabei helfen?

Als Experten im Bereich Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement unterstützen wir Unternehmen dabei, nachhaltige und wirksame Pausenkonzepte zu entwickeln. Unsere Dienstleistungen umfassen:

  • Analyse der aktuellen Pausenkultur
  • Entwicklung maßgeschneiderter Pausenkonzepte
  • Schulung von Führungskräften und Mitarbeitenden

Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung und erfahren Sie, wie eine gute Pausenkultur Ihre Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit steigern kann.